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Home -- German -- Perform a PLAY -- 168 (All is well with Terry 6)

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THEATERSTÜCKE -- spiele sie anderen Kindern vor!
Theaterstücke zur Aufführung für Kinder

168. Terry hat’s gut 6


Philipp und Ruth schliefen ganz fest. Sie hörten die vielen Schritte im Haus nicht. Sie wussten auch nicht, dass der Arzt fast die ganze Nacht an Terrys Bett blieb.

In dieser Nacht nahm Jesus, der gute Hirte, leise und unsichtbar Terry auf seine Arme und brachte ihn in den Himmel.

Als Ruth am Morgen erfuhr, dass Terry gestorben ist, weinte sie bitterlich. Sie und Philipp hatten ihren besten Freund verloren.

An seinem Grab las Pfarrer Robinger die Geschichte von Jesus, dem guten Hirten, vor. Und nach der Beerdigung lief Ruth verzweifelt durch den Wald. Es war zu schrecklich, dass Terry nicht mehr lebte. Unter einem Kastanienbaum ließ sie den Tränen freien Lauf.

Herr Tanner: "Ruth, warum weinst du?"

Herr Tanner stand plötzlich neben ihr. Ihm gehörten die Schafe drüben auf der Wiese. Ruth erzählte ihm alles, was passiert war.

Ruth: "Ich habe oft gebetet. Aber es hat nichts genützt. Terry ist trotzdem gestorben."

Herr Tanner: "Denkst du, Jesus hat einen Fehler gemacht? Was würdest du sagen, wenn eins meiner Schafe sehr krank wäre, und ich es dann aufheben und auf die allerbeste Wiese tragen würde, wo es ihm viel besser geht?"

Ruth begann zu verstehen.

Herr Tanner: "Jesus hat Terry dahin gebracht, wo es ihm sehr gut geht. Deshalb musst du doch nicht traurig sein."

Ruth: "Aber sie haben ihn doch in der Erde begraben, wie kann er da beim guten Hirten sein?"

Herr Tanner hob eine Kastanie auf.

Herr Tanner: "Schau, Ruth! Die stachlige Schale der Kastanie hat keinen Wert. Aber im Kern ist das Leben. Daraus wird ein neuer Baum. Terrys Körper kannst du mit der Schale vergleichen. Der liegt in der Erde, den braucht er nicht mehr. Aber sein inneres, wirkliches Leben, das ist bei Jesus. Dort bekommt er einen neuen Körper ohne Schmerzen. Denke darüber nach, Ruth."

Zuhause bemerkte Philipp, dass Ruth nicht mehr so traurig war.

Philipp: "Ruth, ich danke dir, dass du mir vom guten Hirten erzählt hast und ich ihn kenne. Terry ist jetzt bei ihm. Und wir werden auch einmal zu ihm kommen."

Ruth: "Und morgen erzähle ich den Kindern in der Schule vom guten Hirten, damit sie ihn auch kennen lernen."

Und wem könntest du von Jesus, dem guten Hirten, erzählen?


Personen: Erzähler, Herr Tanner, Ruth, Philipp

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