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Home -- German -- Perform a PLAY -- 092 (A man-eating tiger 4)

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Theaterstücke zur Aufführung für Kinder

92. Ein menschenfressender Tiger 4


Sahib Grubb: "Ringu, was ist los? Warum bist du so aufgeregt?"

Ringu: "Sahib, wir gehen auf Tigerjagd. Ein menschenfressender Tiger schleicht um unser Dorf."

Sahib Grubb: "Und du sollst mit?"

Ringu: "Ja! Aber was ist, wenn er mich holt oder wenn die bösen Geister kommen?"

Sahib Grubb: "Es gibt einen, der will dich beschützen. Er ist stark und kann alles. Er ist auch viel mächtiger als die bösen Geister. Jesus! In der Bibel steht, dass er gekommen ist, um Menschen von der Macht der Geister zu befreien."

Ringu: "Ist Jesus wirklich stärker als sie?"

Sahib Grubb: "Ja, viel stärker."

Ringu: "Ich will auch an ihn glauben, so wie du."

Für Ringu war es ganz klar, dass er Jesus braucht. Er betete und nahm ihn in sein Leben auf. Er redete mit dem unsichtbaren Gott und war sich ganz sicher, dass Jesus ihn hörte.

Sahib Grubb: "Ringu, du darfst immer mit Jesus reden und ihn um Hilfe bitten, auch auf der Tigerjagd."

Ein paar Stunden später war es so weit. Die Männer nahmen die Gewehre und Ringu die Taschenlampe. Leise kletterten sie auf den alten Baum beim Wasserloch. Gespannt suchten ihre Augen das Gelände ab. Ringu betete leise:

Ringu: "Herr Jesus, hilf, dass wir den Tiger erlegen, damit er keine Menschen mehr töten kann. Seht ihr das? Dort bewegt sich etwas."

Ringu packte den Arm des Vaters. Er wagte kaum zu atmen. Der Tiger schlich sich heran und dann stürzte er sich auf den toten Ochsen, den die Männer als Köder hingelegt hatten. Der Tiger blickte auf und dann ging alles blitzschnell. (Schuss)

Vater: "Wie schrecklich, ich habe ihn verfehlt."

Mann: "Passt auf, er kommt hierher, er will uns anspringen."

Vater: "Ringu, leuchte ihm in die Augen. Blende ihn!"

Ringu: "Hilfe, die Taschenlampe ist zu schwach. Herr Jesus, was soll ich machen?"

Mit aller Kraft schleuderte Ringu die Taschenlampe auf den Boden. Der Tiger stürzte sich auf das Licht. Ein Schuss krachte.

Der Tiger sprang noch einmal steil in die Luft und wälzte sich dann verwundet im hohen Gras. Ringus Vater lud das Gewehr, drückte ab (Schuss), dann lag das gefährliche Raubtier tot auf der Erde.

Alle atmeten erleichtert auf, und Ringu betete leise:

Ringu: "Gott, ich danke dir so sehr. Du hast uns geholfen."

Gott lässt niemanden im Stich. Was hast du mit ihm erlebt?

Schreibst du mir, wie er dein Gebet erhört hat?


Personen: Erzähler, Ringu, Sahib Grubb, Vater, Mann

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