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Home -- German -- read a STORY -- 166 (Must Terry die 4)

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GESCHICHTEN -- fang gleich an zu lesen!
Spannende Geschichten zum Lesen und Vorlesen

166 Muss Terry sterben 4


Philipp war ganz niedergeschlagen. "Ruth, glaubst du, dass Terry sterben wird?", fragte er seine Schwester.

"Nein. Ich habe gebetet, dass Jesus ihn gesund macht", sagte Ruth.

"Ich auch, aber ich weiß nicht, ob er mich hört."

"Wenn du ein Schäfchen vom guten Hirten bist, dann hört er dich immer."

"Und wie geht das?", wollte Philipp wissen.

"Sage ihm, dass du ihm gehören willst."

Ruth zeigte ihrem Bruder das Bild vom guten Hirten, das ihr der Pfarrer geschenkt hat.

Philipp betrachtete es lange.

Dann sagte er: "Das will ich machen. Lass mich bitte allein."

Bald verriet sein strahlendes Gesicht, dass er Jesus gehörte. Und ein Brief von Terry machte die beiden überglücklich.

"Lieber Philipp, liebe Ruth, ich bin nicht mehr im Krankenhaus. Bitte besucht mich. Meine Adresse: Erlenhütte am Bach, im Wildenwald. Euer Terry."

Erlenhütte am Bach? Ihr Freund wohnt in dieser Bruchbude?

Sie besuchten ihn. Philipp klopfte vorsichtig an die Tür.

Die Mutter öffnete: "Was wollt ihr hier?"

"Terry hat uns eingeladen", sagte Ruth.

"Seid ihr die Kinder, die bei Terrys Unfall dabei waren? Kommt rein."

Bewegungslos lag Terry in seinem Bett. Er sah entsetzlich dünn und bleich aus.

Er weinte, als er die beiden Freunde sah. Philipp und Ruth wussten gar nicht, worüber sie reden sollten. Im Zimmer war es düster und stickig.

Terry hatte starke Schmerzen. Zum Mittagessen bekam er eine Tasse Tee und eine dünne Brotkruste.

Philipp und Ruth hätten nie gedacht, dass Terry so arm ist.

Zuhause erzählten sie Tante Margret alles und nahmen sich vor, Terry jeden Tag zu besuchen.

Philipp sagte: "Ich bringe ihm mein Album mit den Zeichnungen vom Wald."

Ruth hatte auch eine Idee: "Und ich eine Tüte Äpfel, dazu die Bibel mit der Geschichte vom guten Hirten."

"Wir geben seiner Mutter vier Euro von unserer Sparbüchse, damit sie für Terry Milch kaufen kann."

Damit war Ruth nicht ganz einverstanden: "Reichen da nicht auch zwei Euro?"

"Wir nehmen alles mit und überlegen es unterwegs", schlug Philipp vor.

Und genau so machten sie es.

Rate mal, wer ihnen auf dem Weg mitten im Wald begegnete?

Die nächste Geschichte verrät es dir.

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