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Home -- German -- read a STORY -- 087 (I don’t want to live any more)

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87. Ich will nicht mehr leben


In der Schule wurden die Zeugnisse ausgeteilt. Simona strahlte. Sie konnte es kaum erwarten den Eltern die guten Noten zu zeigen.

Bei Kai war das anders. Langsam packte er nach Schulschluss seine Sachen ein.

Sven fragte ihn: "Hey Kai, fahren wir heute Nachmittag mit den Rädern an die Schlucht?"

"Nee, keine Lust."

Sven ließ nicht locker: "Trödle nicht rum. Willst du in der Schule übernachten?"

"Geh allein. Ich will nicht mehr nach Hause. Mathe Fünf. Deutsch Fünf. Wenn mein Vater das sieht, schlägt er mich tot. Lieber bring ich mich selber um. Ich will nicht mehr leben. Ich bin eine Niete und die mag keiner."

Kai war total am Ende.

Sven wollte ihm helfen: "Hör auf so einen Quatsch zu reden. Dein Vater liebt dich doch. Er kauft dir doch oft große Geschenke."

"Der?", sagte Kai. "Der liebt nur sich und seine Karriere. Alles andere ist dem doch egal."

"Mein Vater ist auch nicht gerade ein toller Typ", sagte Sven. "Der merkt immer erst, dass ich da bin, wenn ich Mist baue. Dann schimpft er wild rum. Das kann einen schon fertigmachen. Es gab Zeiten, da wollte ich auch nicht mehr leben."

"Und wie ist das heute?", fragte Kai.

"Heute weiß ich, dass es Jesus gibt. Er liebt mich, auch wenn ich versage. Zu ihm kann ich immer kommen, sogar ohne Spitzenleistung. Er ist mein Freund. Obwohl ich ihn nicht sehe, spüre ich, dass er bei mir ist. Ich muss kein starker Junge sein, bei ihm darf ich sogar heulen. Das tut gut, sage ich dir."

Kai bewunderte seinen Freund: "Du hast es gut. Wenn ich das nur auch glauben könnte."

"Wir können uns an der Schlucht darüber unterhalten. Soll ich jetzt mit dir nach Hause gehen? Vielleicht tobt dein Vater dann nicht so, wenn jemand dabei ist."

"Das ist eine gute Idee. Du bist ein guter Kumpel." Kai war richtig erleichtert.

"Und nach den Ferien könnten wir doch manchmal zusammen lernen."

Das war super von Sven, seinen Freund zu begleiten. Kai war aber trotzdem ziemlich mulmig zumute. Doch dann geschah ein Wunder: Der Vater rastete nicht aus, als er das Zeugnis sah! Er gab sogar zu, dass er in der Schule auch nie besonders gute Noten hatte.

Das kann schwer sein, wenn Eltern nur allerbeste Leistungen erwarten.

Doch Jesus ist ganz anders. Er nimmt dich an, so wie du bist. Er liebt dich mit deinen starken und mit deinen schwachen Seiten. Er weiß, dass du viele Dinge gut kannst. Er weiß auch, was dir schwerfällt. Er will dir helfen. Darum sei mutig und vertraue auf ihn. Mit Jesus wird man nicht gleich Klassenbester, aber er hilft dir dein Bestes zu geben. Zum Lernen kann er dir Disziplin und Freude schenken.

Hab doch Mut und vertraue auf ihn. Du kannst mehr als du denkst, mit Jesus!

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