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167 Super Idee, Tante Margret 5


Ruth und Philipp packten die Geschenke für Terry ein und gingen los. Ihr kranker Freund würde Augen machen. Mitten im Wald begegnete ihnen Terrys Mutter. Sie weinte. Ruth versuchte sie zu trösten und erzählte ihr von Jesus, dem guten Hirten, der sie sucht und ihr helfen will, weil er sie liebt.

Und Philipp sagte: "Wir haben Ihnen auch etwas mitgebracht."

Dann gab er ihr das ganze Geld. "Das ist alles was wir haben. Damit können Sie für Terry Milch kaufen."

"Vielen Dank, ihr seid so gut", sagte Terrys Mutter. "Geht nur, Terry wartet auf euch."

Unterwegs fragte Philipp: "Ruth, bist du mir böse, weil ich ihr das ganze Geld gegeben habe?"

"Nein. Der gute Hirte hat sogar sein ganzes Leben geopfert, als er am Kreuz starb. Da wollen wir doch nicht geizig sein."

Terry freute sich über die Geschenke. Aber trotzdem war er so mutlos wie noch nie.

Mit schwacher Stimme sagte er: "Der Arzt hat gesagt, dass er mir nicht mehr helfen kann. Am liebsten möchte ich sterben."

Philipp und Ruth fragten sich, ob Gott ihre Gebete nicht hört. Warum tat er kein Wunder? Niedergeschlagen kamen sie abends heim.

Tante Margret brachte das Gästezimmer auf Hochglanz. Sie sagte: "Was haltet ihr davon, wenn wir Terry und seine Mutter bei uns aufnehmen?"

Ruth war begeistert: "Super! Das ist eine gute Idee!"

Ein Krankenwagen brachte Terry zu ihnen. Das Zimmer gefiel ihm. Sein Bett stand nahe beim Fenster.

Terry strahlte: "Wunderschön ist das."

Dann betrachtete er das Bild an der Wand. Jesus, der gute Hirte, streckte seine Hand aus, um ein verlorenes Schäfchen zu retten.

"Ruth, ich möchte ein Bild, wo der Hirte das Schaf schon gerettet hat und auf dem Arm trägt", sagte Terry.

Pfarrer Robinger brachte ihm eins. Auf dem Bild waren viele Schafe. Jesus lief voraus und trug ein Schäfchen auf dem Arm.

"Wohin trägt er es?", wollte Terry wissen.

Der Pfarrer sagte: "Heim."

"Wo ist das?"

Da erklärte ihm der Pfarrer: "Dort wo Jesus wohnt. Wo es keine Tränen und keine Schmerzen mehr gibt."

"Keine Schmerzen?" Terry staunte. "Kommen alle dahin?"

"Alle, die dem guten Hirten gehören", antwortete der Pfarrer.

Jetzt hatte Terry nur noch einen Wunsch: "Ich möchte ihm gehören und zu ihm gehen."

Terry betete und hielt das Bild fest in seiner Hand. Dann schlief er ein.

Doch was hatten die vielen Schritte nachts im Haus zu bedeuten?

Das erzähle ich dir in der nächsten Geschichte.


Gebetsecke

Danke, Herr Jesus, dass du deine Hand nach mir ausstreckst. Bitte rette mich, ich will dir gehören und zu dir gehen, wo es keine Schmerzen mehr gibt. Amen.

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